Wacher in den Tag starten

Wie wir in den Tag starten ist entscheidend für unsere Gesundheit und tägliche Leistungsfähigkeit. Gerade an dunklen Wintertagen und in Zeiten von Homeoffice fällt es uns oft schwer, aus dem Bett zu kommen und richtig wach zu werden. Wir zeigen dir, mit welchen einfachen Tipps du das Aufstehen erleichtern, schneller fit werden und die Müdigkeit am Morgen überwinden kannst, um am Tag gesund und leistungsfähig zu sein.

Inhaltsverzeichnis

      1. Müdigkeit am Morgen
      2. Tipps für einen wachen Start in den Tag
      3. Fazit

      1. Müdigkeit am Morgen

      Vielen Menschen fällt es schwer, am Morgen aus dem Bett zu kommen und die Nachtmüdigkeit abzulegen. Das hat auch einen biologischen Hintergrund: Wir alle haben eine innere Uhr, die unseren Schlaf-Wach-Rhythmus regelt und damit auch unser Aufstehverhalten beeinflusst.

      Typische „Frühaufsteher“ haben weniger Probleme mit Müdigkeit am Morgen und können schneller und in den Tag starten. Dadurch sind sie Studien zufolge nicht nur produktiver, sondern auch glücklicher. Ein wacher Morgen ist also nicht nur gut für das Gemüt, sondern beeinflusst auch unsere Tagesform und Leistungsfähigkeit.

      Die klassischen „Nachteulen“ dagegen brauchen länger, um morgens auf Touren zu kommen und erreichen ihr Leistungshoch eher in den frühen Abendstunden. Frühes Aufstehen entspricht dann nicht dem natürlichen Rhythmus und sorgt neben schlechter Laune eben oft für ausgeprägte Müdigkeit und einen langsamen Start in den Tag.Leistungsfähigkeit der Chronotypen im Tag-Nacht-Verlauf

      Mit einigen Tipps kannst du dir aber auch als Morgenmuffel das Aufstehen am Morgen erleichtern und wacher in den Tag starten.

      2. Tipps für einen wachen Start in den Tag

      #1 Ausreichend Schlaf

      Ein gesundes Schlafverhalten beugt genereller Müdigkeit vor. Besonders im Tiefschlaf finden wichtige Regenerationsprozesse statt, die uns auf den nächsten Tag vorbereiten. Wer also über Nacht genug schläft, ist am Morgen eher fit und hat mehr Energie. Wie viel Schlaf genau nötig ist, um am Morgen ausgeschlafen und erholt zu sein, ist bei jedem anders. Experten empfehlen jedoch zwischen 7 – 8 h Schlaf pro Nacht.

      #2 Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus

      Unsere innere Uhr passt sich außerdem an Rhythmen und Routinen an, zum Beispiel wenn wir jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehen und jeden Morgen zur gleichen Zeit aufstehen. So gewöhnst du deinen Körper an einen festen Rhythmus und erleichterst neben dem morgendlichen Aufstehen auch das Einschlafen am Abend.

      #3 Natürlicher Wecker: Licht

      Natürlicher Wecker: Licht

      (Tages-) Licht und Dunkelheit funktionieren als äußerer Impuls, der unseren natürlichen inneren Rhythmus an den natürlichen Tagesablauf anpasst und unter anderem die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin beeinflusst. Licht ist somit ein natürlicher Wecker, der dir das Aufwachen erleichtern kann. Verzichte zum Beispiel im Sommer auf Rollläden, Vorhänge und andere Verdunkelungen und nutze im Winter Tageslichtlampen oder Wecklichter.

      #4 Schlummertaste meiden

      Wenn der Wecker schließlich klingelt, solltest du direkt aufstehen und auf das Nutzen der Snooze-Taste verzichten. Wiederholtes „Schlummern“ führt dazu, dass der Körper immer wieder einschläft und mit jedem Weckerklingeln erneut aus seiner Tiefschlafphase gerissen wird. Das strengt unser Gehirn und den Körper an und verstärkt die Trägheit und Müdigkeit am Morgen.

      Tipp: Probiere verschiedene Wecktöne aus und setze zum Beispiel dein Lieblingslied ein, um deine Laune direkt beim Aufwachen positiv zu beeinflussen.

      #5 Aktivität und Bewegung am Morgen

      Sport und Bewegung bringen den Kreislauf in Schwung und bieten die Möglichkeit, am Morgen schnell richtig wach zu werden. Bereits wenige Minuten Ausdauer-, Krafttraining oder Yoga nach dem Aufstehen bringen den Blutkreislauf in Schwung und selbst entspannte Atem- und Dehnübungen wirken positiv auf die Wachheit am Morgen.

      #6 Gesundes und ausgewogenes Frühstück

      Verzichte am besten nicht auf ein Frühstück, denn am Morgen benötigt der Körper neue Nährstoffe, um wieder auf Hochtouren zu laufen. Eine kleine ausgewogene und kohlenhydratreiche Mahlzeit reicht aus, um den Körper nach dem Aufstehen mit Energie zu versorgen und einen gesunden Start in den Tag zu erleichtern. Zusätzlich können dann natürlich auch Kaffee oder Tee durch das enthaltene Koffein beim Wachwerden unterstützen.

      3. Fazit

      • Frühaufsteher starten schneller in den Tag, sind produktiver und haben bessere Laune
      • Ausreichend Schlaf und eine regelmäßige Schlaf-Wach-Routine vereinfachen das abendliche Einschlafen und das Aufwachen am Morgen
      • Ausreichend Licht (Tageslicht, Lichtwecker) unterstützt den Aufwachvorgang auf natürliche Weise
      • Nach dem Weckerklingeln aufstehen und nicht die Schlummerfunktion nutzen
      • Bewegung und Sport am Morgen bringen den Kreislauf in Schwung und helfen gegen Müdigkeit
      • Ein kleines gesundes Frühstück versorgt den Körper mit Energie und wichtigen Nährstoffen

      Liebe Grüße und bis bald!

       

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